>
Archiv

Keynesianismus

Diese Schlagwort ist 2 Beiträgen zugeordnet

Margaret Thatcher: „Ding Dong! The Witch Is Dead“

Britain-Obit-ThatcherMargaret Thatcher – möge Sie in Frieden ruhen. Hier handelt es sich jedoch um einen Nachruf, dessen Substanz von unseren sogenannten ‚Qualitätsmedien‘ (auch als ‚Mainstream‘ bezeichnet) bisher jahrzehntelang falsch, beschönigend oder gar nicht kommentiert wurde. ‚Iron Maggie‘ ist verantwortlich für den sozialen Niedergang Englands, weil sie dort begonnen hat, die Anfänge der ‚Too-Big-To-Fail‘-Problematik/Politik (‚Big Bang‘) einzuführen, welche in jüngster Zeit u.a. auch die ‚Occupy-Bewegungen‘ (99% der Allgemeinheit gegen die 1% der von Thatcher begünstigten Eliten) hervorgebracht haben; Sie hat alles unterschrieben, was zum Nachteil ihres Volkes war, jedoch dem Finanz-Imperialismus dient (über die im Artikel erwähnte ‚Londoner City‘ hatte ich bereits hier ausgeführt). Hugo Löpfe von der TAMEDIA sagt sogar; Margaret Thatcher ist die Mutter der neoliberalen Revolution der 1980er-Jahre. Eine Halbgöttin unter den Anhängern von Hayek und Friedmann. Doch ihre Bilanz war verheerend. Gratulation Herr Löpfe! Haben Sie heute früh kalt geduscht? Nur; Hayek (Österreichische Schule) und Friedmann (Keynesianismus) in den gleichen Topf zu werfen, ist der einzige Wermutstropfen in Löpfes Artikel – aber es sei ihm vorerst verziehen. Thatchers Bilanz ist in der Tat verheerend; Sie zeigte nie Mitleid für die Opfer ihrer harten, rücksichtslosen Politik. Ist es daher sehr abwegig, wenn es neben der ‚offiziellen Staatstrauer‘ in England auch Menschen gibt, die wie folgt feiern; „Ding Dong! The Witch Is Dead“? Ihren Übernamen die ‚Eiserne Lady‘ halte ich für nichts Positives – im Gegenteil. Margaret Thatcher war eine ‚Faschistokratin‘ und sicherlich keine liebenswürdige Person, auch wenn Sie oft in die Kameras lächelte und PR-taugliche Witze machte. Politiker sind dazu da das Volk zu beschützen – nicht den zunehmend ausufernden Staatsapparat. Dumm war Thatcher nicht – das muss ich zugeben – aber sie hat ihre Intelligenz leider in die falschen Kanäle geleitet.

Was mich erstaunt sind heute die unterschiedlichen – ich spreche nicht von ‚differenziert‘ – Berichte einer TAMEDIA – scheinbar geschehen noch Zeichen und Wunder. Was aber verwundert, sind die Worte eines Dr. Christoph Blocher, der festhält: „Margaret Thatcher war die bedeutendste Premierministerin der Nachkriegszeit. Sie hat Grossbritannien am weitesten vorangebracht, wirtschaftlich wie politisch.“ Ja – spinnt der jetzt oder was? Oder anders ausgedrückt; SVPs Dr. Blocher lässt seine wahre Gesinnung erkennen – ein entsetzliches Bekenntnis eines Mannes der vorgibt, sich für Volksrechte und nationale Souveränität einzusetzen. Ein Wolf im Schafspelz also – dieser Blocher? Wer sich mit der Politik von Thatcher, Reagan und Strauss identifiziert, ist im Bezug auf das Schlagwort (Schweizerische) ‚Volkspartei‚ (SVP) ein subversiver Lügner und man kann ihm ab sofort nicht mehr über den Weg trauen. Im verlinkten Interview verdreht er alles und die TAMEDIA hilft ihm auch noch dabei. Regierungschefs, welche die Privatisierung, Deregulation und Deindustrialisierung vorantreiben (wie aktuell in Griechenland, Spanien, Portugal, etc.) sind Kapitalisten – mehr nicht. Kein Wunder nimmt Dr. Blocher an BILDERBERG-Treffen (bitte ergooglen Sie sich die Details zu diesem ‚Verein‘) teil und redet anschliessend alles passend. Aber genau das hatte ich im Bezug auf die SVP schon immer vermutet – hier nun also die definitive Bestätigung. 

Churchill war ein Verbrecher, zu dem Thatcher nun auf die gleiche Stufe gehoben wird – auch kein gutes Zeichen. Thatcher hat England den Wohlstand entzogen und das Volk geschändet. Sie liess die Infrastruktur verrotten und hat die sozial tödliche Deindustrialisierung vorangetrieben (ein Riesenproblem unter dem aktuell die US-Bevölkerung ebenfalls extrem leidet) – der ‚Big Bang‘ verkam zur masslosen Enteignung, da er eine einzige Lüge war/ist. Thatcher war für England eine einzige Katastrophe, die von Tony Blair fortgeführt wurde und auch heute noch Programm ist. Und die Geschichte wiederholt sich heute in ‚Resteuropa‘ – mit dem Wasserkopf in Brüssel. Kohl hat uns zum Euro belogen, Merkel führt diese Tradition weiter und der neue Chef der Eurogruppe verkauft diesen Faschismus nach aussen. Die selbstherrlichen Faschistokraten in Brüssel haben Ziegelsteine aufs Gaspedal gelegt, das ihrem neuen Kommunismus ja nichts mehr dazwischen kommt – aber zum Glück hat es bereits Sand im Getriebe. Dieser ganze Schwachsinn muss aufhören – sofort.

Jimmy Savile - Edward Heath

Jimmy Savile mit Edward Heath

Löpfe erwähnt im Artikel „Die Briten bezahlten einen hohen Preis“ auch den ehemaligen Aussenminister Edward Heath – ein spezielles Kapitel, welches ich diesem Nachruf noch anfügen möchte. Edward Heath war ein pädophiler Kindermörder mit besten Beziehungen zum Pädophilen Jimmy Savile und dieser wiederum war ein Freund von Margaret Thatcher, die um diese Vorgänge ebenfalls gewusst haben muss und ihn und seine Projekte auch finanziell unterstützte.

Wie we-are-change.de dokumentiert, hat der belgische Parlamentsabgeordnete Laurent Louis einige Verbrechen der pädophilen Eliten aufgedeckt und gerät deshalb massiv unter Druck. Wenn man diese Informationen zur Kenntnis nimmt, kann das nur schockieren – in allerhöchstem Masse. Und ich verstehe, wenn einige Leser dies für Unglaublich halten; Prüfen Sie die alternativ verfügbaren Fakten (welche Sie nicht in Ihrer Lieblingszeitung finden werden) und entscheiden Sie, was Sie glauben können. Der Brite Michael Shrimpton (dessen WIKIPEDIA-Seite kürzlich ‚gelöscht‘ wurde) bestätigt die Vorwürfe gegen Heath und Savile.

Jimmy Savile - Margaret Thatcher

Jimmy Savile mit Margaret Thatcher

Das Ganze zieht Kreise von der Königin von England bis zum Vatikan, weshalb auch die Organisation itccs.org (International Tribunal into Crimes of Church and State) entstanden ist, welche – basierend auf ‚Common Law‘ – diese Verbrechen nun mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten weltweit ahndet. Man muss sich intensiver damit befassen um zu verstehen, was hier eigentlich ‚abgeht‘; Anscheinend ist der Papst-Rücktritt Joseph Ratzingers auf die Aktivitäten von itccs.org zurück zu führen, um einer Verhaftung zu entgehen. Davon finden Sie kein Wort in den sog. ‚Qualitätsmedien‘ – d.h, was ‚politisch nicht korrekt‘ ist, wird Ihnen auch weiterhin nicht mitgeteilt – das hat System. Ich kann Ihnen nur empfehlen neugierig zu werden und nicht alles zu schlucken, wie es offiziell präsentiert wird. Margaret Thatcher ist ein gutes Beispiel dafür, weshalb man als Bürger kritisch bleiben muss.

Das ‚Thema‘ ist unendlich lang, aber diesmal wollte ich es kurz machen; In was für einer Welt leben wir eigentlich? 

Werbung

Demokratie und Kapitalismus haben versagt

Schlagzeilen wie „Die Welt verliert jedes Jahr einige Demokratien“, „Kapitalismus-Debatte: Manager räumen Fehler im System ein“ oder auch „Im Prinzip gilt jeder als Terrorist“, sprechen eine deutliche Sprache. Was hat nicht funktioniert? Wer hat Fehler gemacht?

Ein grosses Problem sind die internationalen Wirtschaftsinteressen – sprich Globalismus (nicht zu verwechseln mit Globalisierung). Eine funktionierende, freie Demokratie steht dem Globalismus zwangsläufig im Weg, welcher u.a. zum Ziel hat die Souveränität der Nationalstaaten zu beschränken, resp. völlig abzuschaffen um ein Maximum an Profit erzielen zu können. Nationalismus wirkt hierbei störend und muss ebenfalls beseitigt werden – koste es was es wolle. Dass diese Vorgänge sehr gut funktionieren ’sehen‘ wir direkt vor unseren Augen; Die Mechanismen werden uns häppchenweise und irreführend als Fortschritt verabreicht. Als Maxime dieser ‚Politik‘ darf die Aussage von Jean-Claude Juncker „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ verstanden werden. Der EU-Reformvertrag ist ein ausgezeichnetes Beispiel für exakt diese Haltung in unserer aktuell statt findenden Politik – Beispiele hierzu fallen wohl jedem von uns ein.

Um die Leute vom Nachdenken und Einschreiten abzuhalten, verwendet man ‚Panem et circenses‘ oder wie man heute sagt ‚Tittytainment‘. Wir leben in einem System, das wir uns weder aussuchen konnten, noch wirklich entscheidend mitbestimmen können. Wir sind geboren worden um uns in diesen Wirtschaftsprozess zu integrieren und aktiv daran teil zu nehmen – die meisten von uns empfinden dies als normal, weil es ‚immer‘ schon so war. Wenn wir nicht arbeiten, verlieren wir unsere Sicherheiten, unser Leben und unsere Freunde – wir scheinen dann keine Existenzberechtigung mehr zu haben. Somit ist der subtile Zwang, am System teilzunehmen und dieses aufrecht zu erhalten stetig vorhanden und für persönliche Entwicklung bleibt im Grunde keine Zeit, denn zur Belohnung gibt es anschliessend ‚Brot & Spiele‘; Nach getaner Arbeit kaufen wir ein, essen, treffen uns mit Freunden und amüsieren uns. Das scheint der Sinn des Lebens zu sein; Wir dienen dem Kapitalismus oder tanzen um das ‚Goldene Kalb‘.

„Volk und Herrschaft“ bezeichnet das Ideal einer durch die Zustimmung der Mehrheit der Bürger und die Beteiligung der Bürger legitimierten Regierungsform, der „Volksherrschaft“ – wir nennen diesen Vorgang ‚Demo-Kratie‘ und vertrauen darauf, dass diese Definition stimmt und funktioniert. Wo kämen wir auch hin, wenn dem nicht so wäre? In die Diktatur, resp. den Faschismus würde ich sagen und das möchten wir nicht wahrhaben.

Leider ist es nun so, dass die wenigsten von uns den Kapitalismus im Grunde verstehen. Um nur einigermassen die Grundzüge zu begreifen, braucht es ein Studium und nicht einmal dort wird die ganze Wahrheit vermittelt – im Gegenteil es wird ein System gelehrt, das nicht hinterfragt werden soll. Henry Ford sagte treffend „Es ist gut, dass die Menschen des Landes das Banken- und Geldsystem nicht verstehen. Wenn sie dies täten, so glaube ich gäbe es eine Revolution vor morgen früh.“ Er wusste, dass das System der Banken und des Geldsystems, der Grund allen Übels auf dieser Welt sind und kaum jemand ist bisher dieser Spur gefolgt – ‚Brot & Spiele‘ haben uns erfolgreich davon abgehalten. Noch nie war die Unterhaltungsindustrie grösser uns stärker als heute, denn es muss immer mehr vor unserer Erkenntnis verdeckt werden – sonst bricht das System in sich zusammen. Allerdings ‚bröckelt‘ es bereits.

Im Kapitalismus stehen sich der Keynesianismus und die Österreichische Schule gegenüber, wobei Letztere aufgrund der sozialen Verantwortung keine wesentliche Bedeutung in der Definition des Kapitalismus – unserer aktuellen Lebensform – erlangen konnte. Der heutige Kapitalismus wird grundlegend durch die Grundsätze des Zionismus geprägt, welcher sich nicht einer speziellen ethnischen Gruppe zuordnen lässt sondern ein politisches System, eine Weltsicht darstellt, die jeglichen spirituellen Bezug (auch zu Gott) ablehnt und heute das grösste Problem auf unserem Planeten bildet. Globalismus ist ein ‚Kind‘ dieser menschenverachtenden Lehre.

Gemäss Umfragen sind viele Bürger unzufrieden mit den sichtbaren Resultaten der Demokratie (nicht nur in Deutschland). Das System hält uns jedoch gefangen, so dass wir unsere Existenz auf’s Spiel setzen würden, dagegen vorzugehen. Und wie weit wäre das überhaupt noch möglich, wenn wir uns die Aussage von Jean-Claude Juncker (she. oben) nochmals vor Augen führen? Mit dem Vertrag von Lissabon ist auch die Klausel der ‚Selbstermächtigung‘ in Kraft getreten und spätestens jetzt müsste sich jeder Fragen, ob wir überhaupt noch in einer Demokratie leben?

Hierzu ein weiteres Zitat von Johannes Rau „Nicht wir Politiker machen die Politik, wir sind nur die Ausführenden. Was in der Politik geschieht, diktieren die internationalen Grosskonzerne und Banken.“ Robert Reich ergänzt dies im Bezug auf die USA „Das Geheimnis ist, dass beide Häuser des Kongresses irrelevant sind. Amerikas Innenpolitik wird bestimmt von der Federal Reserve. Amerikas Aussenpolitik wird heute vom Internationalen Währungsfond gesteuert. Wenn der Präsident entscheidet einen Krieg zu starten, dann braucht er dafür keine Kriegserklärung des Kongresses zu haben.“ Damit wurde die amerikanische Verfassung (Constitution) abgeschafft, zu welcher George W. Bush jun. auch nur ironisch bemerkte „Die Verfassung ist nur ein verdammtes Stück Papier.“ Soweit sind wir also schon gekommen und wir sehen tagtäglich was daraus resultiert, auch wenn es die ‚Medienhuren‘ ununterbrochen schönreden. Und wir spielen mit, in der Hoffnung der Einfachheit halber, der mantramässig wiederholten Aussage „Alles wird gut“, glauben zu können. Daran glaube ich schon lange nicht mehr – z.B. nur schon, weil sich marode Banken Millionenboni auszahlen. Gewinne werden privatisiert, Verluste solidarisiert. Das ist weder sozial, noch demokratisch. Es ist Diebstahl.

Um was es wirklich geht, verlässt den Trampelpfad des Gewohnten – einen Anfang machte Hans Magnus Enzensberger mit seinem Essay „Sanftes Monster Brüssel oder die Entmündigung Europas.“ – seine bevorzugte Aussage „Ich bin keiner von uns.“ lässt tief blicken. Die Weltbank und der internationale Währungsfond (IWF) sind gute Beispiele für Organisationen, die das eine sagen, aber genau das Gegenteil davon machen – sie lügen also. Die Wirkungen sind in der Folge verheerend und zerstören jede Möglichkeit eine soziale Demokratie (speziell in Entwicklungsländern) auch nur zu ermöglichen – man müsste es also asoziale Kleptokratie nennen, um dem Wirken dieser Institutionen gerecht zu werden. Oder Wirtschaftsfaschismus.

Es ist wichtig, dass wir endlich sensibler auf Ungereimtheiten reagieren und aufmerksam Zeitung lesen. Die Inkonsistenz und Unlogik zahlreicher ‚Nachrichten‘ zeugen vom Umstand, dass uns mehr und mehr Propaganda als Wahrheit verkauft wird. Diese Propaganda wiederum zeugt davon, dass die Demokratie vom Kapitalismus übernommen wurde. Wenn man eine funktionierende Staatsform wollte, müssen wir nicht nach (falscher) Demokratie schreien – da dies eher einen Ruf nach mentaler und wirtschaftlicher Vergewaltigung darstellt. Fair und sozial wäre es, die nationalen Souveränitäten zu erhalten und eine meritokratische Staatsform zu verlangen. Dann brauchen wir keine ‚im Winde wehenden Parteien‘ mehr, die nur Chaos produzieren, Geld für ihre Profilneurosen verschleudern und sich gegenseitig konkurrenzieren. Die Kleptokraten (eng verwandt mit Kleptomanie) würden verschwinden – der Hydra wären alle Köpfe abgeschlagen.

Das Internet ist das Tor zum Wissen – wir sollten es nützen, bevor es möglicherweise ‚abgeschlossen‘ wird, damit wir mitreden können, statt zu glauben und unwissend zu wiederholen. Die Wahrheit steht nicht in der Zeitung – sie will gefunden werden; Die etablierten Medienkanäle haben sich auf Propaganda und Hetze spezialisiert – damit sollten wir uns unsere grauen Zellen nicht versauen lassen. Mark Twain sagte vor einiger Zeit schon „Eine Lüge ist bereits drei mal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.“ Die Möglichkeiten hierzu waren nie grösser als im Zeitalter der elektronischen Vernetzung.

Bemühen wir uns also um Wahrheit – auch wenn es etwas Arbeit bedeutet – es lohnt sich vorbereitet zu sein!

Kategorien

RSS Net News Global

  • Ein Fehler ist aufgetaucht - der Feed funktioniert zur Zeit nicht. Probiere es später noch einmal.

Um neue Beiträge per E-Mail zu erhalten, bitte hier Ihre E-Mail-Adresse eingeben.

Schließe dich 103 anderen Abonnenten an

Statistik

  • 130.241 Besucher bis jetzt
%d Bloggern gefällt das: